Ebola und das Elend der Ideologiekritik
Wie die Berliner Gruppe Z die Ideologiekritik an den Coronamaßnahmen lächerlich machte und es keiner merkte. Ein Verriss des Artikels “Wahn und Wirklichkeit einer Mobilmachung gegen Ebola ohne Ebola”.
Der erste Beitrag der antideutschen Ideologiekritik zum Thema Corona (“Wahn und Wirklichkeit einer Mobilmachung gegen Ebola ohne Ebola”), erschien im März 2020 und war inhaltlich so erbärmlich, dass er einem Zwölfjährigen hätte peinlich sein müssen, hätte der sowas als Schulaufsatz abgeliefert. Das ist soweit noch nicht unbedingt ein Problem, schließlich könnte jeder Trottel behaupten, antideutscher Ideologiekritiker zu sein und dann unter diesem Label irgendeinen Unfug veröffentlichen. Das Problem ist vielmehr, dass das ach-so-kritische Publikum diesen Unfug als solchen zu erkennen nicht in der Lage war.
Nicht nur, dass sich nirgends eine angemessene Kritik dieses Artikels findet (man muss lange suchen, um überhaupt eine zu finden), nein, die “Gruppe Z” aus Berlin, von der der Artikel stammt, wurde noch vor einigen Monaten in einem “ideologiekritischen” Flugblatt für ihre wichtigen Beiträge gelobt, und diese Gruppe ist auch mit einem Beitrag in der Broschüre “Der Erreger” vertreten.
Vor einiger Zeit habe ich einen Verriss des Artikels der Gruppe Z geschrieben und als PDF auf einige Plattformen gestellt. Substack scheint mir nun doch die bessere Plattform zu sein, ich veröffentliche ihn daher hier erneut:
Ebola und das Elend der Ideologiekritik (PDF - hier klicken!)
PS: Die naheliegende Frage, warum das antideutsch-ideologiekritische Publikum, das ja nun auch nicht gerade dumm sein sollte, sowas nicht kritisieren kann, vermag ich nicht zu beantworten. Ich hoffe, dass sich andere mal damit befassen. Zumal das hier kein Einzelfall ist, aber davon evt. in späteren Beiträgen mehr.
PPS: Siehe auch: Schnipsel 1: Thomas Maul und der Durchschnitt und Schnipsel 2: Justus Wertmüllers konstruktiver Corona-Vorschlag.